Erinnerungen in Bildern: Warum Fotos so wichtig sind und sie anzuschauen uns glücklich macht

Heute teile ich einen Text, den ich im Herbst 2023 geschrieben habe. Warum die Zeit sich so schwer anfühlte, erinnere ich noch genau. Es war die Zeit eines Übergangs. Vom Sommer in den Herbst, von der Elternzeit in den Start eines Alltags mit Kita-Kind und neuen beruflichen Herausforderungen. Ich war sehr emotional und es fühlte sich an, als geht etwas Wundervolles zu Ende und etwas ganz Neues und Unsicheres beginnt.
Kennt ihr das Gefühl?


Fotos schauen

füllt mich auf wenn ich leer bin

wenn ich sehnsüchtig bin

traurig bin

Erinnerungen hervorholen von den vielen Momenten die wir festhalten

Bilder die mich in den Moment zurück bringen

für immer

sind sie da

wenn ich ein Fotobuch öffne

und eintauche in die Vergangenheit

die immer noch spürbar ist

und ich dann wieder lächelnd in die Zukunft blicke

weil das Wissen, dass jeden Tag neue Momente warten, Momente des Lebens

mich durch jede schwere Stunde trägt


Das sind meine ganz eigenen subjektiven Gedanken dazu. Und es gibt sogar wissenschaftlich fundierte Fakten, warum festgehaltene Erinnerungen in Bildern uns positiver stimmen und uns ein Gefühl von Freude und Zuversicht geben können.

Fotos als Quelle der Freude und Nostalgie

Wenn wir Bilder anschauen, tauchen wir oft in unsere Erinnerungen ein. Psychologische Studien belegen, dass das Betrachten von Fotos unsere Stimmung hebt und unser Selbstwertgefühl stärkt. Es ist, als könnten wir die Freude, die wir in diesen Momenten empfunden haben, erneut spüren. Besonders in schwierigen Zeiten schenken uns Fotos Trost und ein Gefühl der Verbundenheit.

Nostalgie, die durch das Anschauen alter Bilder ausgelöst wird, hilft uns zudem, mit Herausforderungen besser umzugehen. Sie erinnert uns daran, wie viele schöne Momente wir bereits erleben durften, und stärkt das Vertrauen, dass solche Momente wiederkommen werden.

Warum Fotos für Kinder so wichtig sind

Für Kinder sind Fotos noch viel mehr als Erinnerungen – sie sind ein wichtiger Bestandteil ihrer Identitätsbildung. Fotos von Familie und Freunden geben ihnen ein Gefühl von Zugehörigkeit und Geborgenheit. Sie zeigen den Kindern, dass sie geliebt werden und Teil einer Gemeinschaft sind.

Indem wir Fotos für unsere Kinder zugänglich machen, können wir sie aktiv in die Erinnerungen und die Geschichten der Familie einbinden. Kleine Bilderrahmen im Kinderzimmer oder ein Fotobuch, das sie selbst durchblättern können, sind einfache Möglichkeiten, um diese Erinnerungen erlebbar zu machen. Auch eine „Familiengalerie“ im Wohnzimmer mit wechselnden Bildern ist eine wundervolle Idee, die nicht nur Kinder, sondern die ganze Familie erfreut.

Fotos als Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Das Schöne an Fotos ist, dass sie nicht nur die Vergangenheit festhalten, sondern uns auch mit der Gegenwart verbinden. Sie zeigen uns, wie weit wir gekommen sind, und erinnern uns an die Momente, die unser Leben geprägt haben. Gleichzeitig wecken sie Vorfreude auf die vielen Abenteuer, die noch vor uns liegen.

In einer Welt, die oft schnelllebig ist, laden uns Fotos dazu ein, innezuhalten, uns zu erinnern und dankbar zu sein. Sie sind nicht nur Schnappschüsse, sondern kleine Zeitkapseln voller Emotionen und Geschichten, die uns immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.


Die Zeit lässt sich nicht anhalten – aber die Gefühle, die großen Momente, die kleinen Gesten, sie bleiben.
In Fotos können wir sie bewahren, wie kleine Fenster in die Vergangenheit, die uns immer wieder glücklich machen.

Egal, ob ein neues Kapitel beginnt oder du mitten im Trubel steckst: Lass uns diese Momente sichtbar machen. Ein Fotoshooting ist ein Geschenk an dich selbst und an dein Kind – eine Erinnerung, die für immer bleibt. Melde dich bei mir, und wir schreiben eure Geschichte in Bildern.